Unsere Hochstamm-Obstgärten sind Schatzkammern der Natur

Es sind nicht nur die schmackhaften Apfelsorten, welche die Hochstammbäume so wertvoll für uns machen. Hochstammobstbäume ziehen in den Obstgärten Insekten, Schmetterlinge und Vögel aller Arten an und geben ihnen Lebensraum.

Mit dieser Artenvielfalt und den reichhaltigen Geschmacksrichtungen der zahlreichen Apfelsorten bergen unsere Obstgärten Schätze der Natur, die von den Obstbauern sorgsam gehegt und gepflegt werden. Genau so, wie wir die Geheimnisse unseres Safthandwerks bewahren und von Generation zu Generation weitergeben.

Vielfältigkeit der Obstbaumwiesen

Summende Bienen, bunte Schmetterlinge, Vögel aller Arten und Insekten schwirren durch die Obstgärten:

Nirgendwo ist das Leben vielfältiger als in den Obstgärten. Auf den Bäumen, in Sträuchern, zwischen Gräsern und auf Wildblumen finden Käfer und seltene Spinnen Unterschlupf. Auf den Wiesen zwischen den Obstbäumen machen es sich Grasfrösche, Zauneidechsen, Erdkröten und Blindschleichen gemütlich. Sie alle sorgen dafür, dass durch eine möglichst hohe Biodiversität ein natürliches Gleichgewicht zwischen nützlichen und schädlichen Organismen besteht.

Winter

Mit den ersten Schneeflocken kommt im Winter für die Obstbäume die verdiente Zeit des Ruhens. Schneebedeckt, in Eiseskälte, sammeln die Hochstammbäume ihre Kräfte und verlangsamen ihr Wachstum. Jetzt werden neue Obstbäume gepflanzt, um den Baumbestand zu erhalten und zu erneuern. Im Winter bereitet der Obstbauer die Böden und die Bäume für das kommende Jahr vor. Ende Februar, Anfang März ist der ideale Zeitpunkt für den Schnitt der Obstbäume.

Frühling

Mit der ersten Frühlingsonne im März und April regt sich wieder Leben in den Obstgärten. Inzwischen sind die Bäume sorgsam und fachmännisch geschnitten worden. So bleibt der Baum gesund und wehrt alle möglichen Krankheitserreger um einiges besser ab. Und damit ist er bereit für den Aufbruch in die Blütenpracht und den Start in die einzigartige Bluescht-Zeit in Mostindien.

Sommer

Die Sonne scheint jetzt stark und hilft dabei, dass die abgefallenen Blüten, die bestäubt wurden, nun zu knackig-kräftigem Obst heranreifen. Der Obstbauer hegt die Bäume, denn Saft und Kraft soll aus den tiefen Wurzeln des fruchtbaren Bodens im Bodenseegebiet möglichst in die Früchte gelangen, damit die einzelnen Apfelsorten zu geschmackvollen Früchten heranreifen können für den feinen Saft.

Herbst

Herbstzeit ist die schönste Zeit für Obstbauern und Safthandwerker: Nach Monaten des schweren Tragens lassen die Bäume jetzt ihre reifen Früchte fallen, damit sie gleich aufgesammelt, zusammengetragen und zu uns in die Mosterei geliefert werden können. Wir holen all das Beste aus den Äpfeln, all die feinen Aromen, die durch die Kraft des Baumes zusammen mithilfe von Sonne, Wind und Wetter in den Äpfeln entstanden sind.

Alte Obstsorten – neu entdeckt

Möhl-Säfte werden aus knackig-frischem Obst aus der Region gepresst. Darunter aus vielen wertvollen alten Obstsorten mit ihrem unvergleichlichen Geschmack und Aroma Vielfalt.

Wir setzen damit auf Bewährtes und schaffen daraus Neues. Aus der unerschöpflichen Geschmacksvielfalt der einzelnen Apfel- und Birnensorten mit all ihren charakteristischen Aromen entstehen so unsere Saftspezialitäten von morgen.

Alte Obstsorten entdecken